Über uns

Jugend Aktiv e.V. – kurz und knapp

seit 13.10.1993

Träger der Jugendhilfe, gemeinnützig

Themen

* Jugendbeauftragter der Stadt Biberach

* Schulsozialarbeit

* Offene Kinder- und Jugendarbeit

* Mobile Jugendarbeit/Streetwork

Leitsatz:

Die Lebenswelt junger Menschen, der Mittelpunkt unseres Handelns

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Ein 1993 anerkannter Träger der Jugendhilfe

Jugend Aktiv wurde am 13.10.1993 durch das Zusammenwirken vieler gesellschaftlicher Gruppen innerhalb der Stadt Biberach (Kirchengemeinden, Stadtverwaltung mit städt. Jugendpflege, Jugendamt etc.) gegründet, um Zugang zu denjenigen Jugendlichen und Jugendgruppen zu gewinnen, die die bis dahin etablierten Angebote der städtischen Jugendarbeit, kirchlichen Jugendarbeit oder Vereinsjugendarbeit, nicht (mehr) in Anspruch nahmen. Dies wurde ermöglicht durch eine 3-jährige Pilotprojektförderung durch den damaligen Landeswohlfahrtsverband (LWV – heute KVJS) und der Jugendstiftung Baden-Württemberg. Dementsprechend startete unser Verein mit klassischen Projektangeboten der offenen Jugendarbeit (näheres hierzu siehe in unserer Chronik).
Durch die Erlangung der Gemeinnützigkeit am 14.01.1994 und Anerkennung durch das Kreisjugendamt als öffentlich als Träger der freien Jugendhilfe (am 20.06.1994) erhielt der neu gegründete Verein Zugang zu Spenden- und Fördergelder.
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten hatte sich die Arbeit des Vereines soweit bewährt, dass die Stadt Biberach sich entschloss, die kommunale Jugendarbeit am 26.09.1996 auf Jugend Aktiv zu übertragen und mit einem Dienstleistungsvertag zu besiegeln, in dem die Aufgaben, Rechte, Pflichten und Finanzen geregelt wurden. Dieser Vertrag wurde am 24.03.2016 umfassend überarbeitet und seitdem laufend aktualisiert.

Heute (2018) ist Jugend Aktiv ein Träger mit über 35 Mitarbeiter*innen und ist auch mit Aufgaben außerhalb der Stadtgrenzen der Stadt Biberach hinaus betraut.

Aufgeteilt in die Arbeitsbereiche kommunale Jugendbeauftragung, offene Kinder- und Jugendarbeit, Mobile Jugendsozialarbeit (Streetwork) und Schulsozialarbeit werden nicht nur sozialpädagogische Aufgabenfelder abgedeckt, sondern auch Vernetzungs- und Beratungs- dienstleistungen erbracht, die der kommunalen Jugendarbeit in Stadt und Kreis insgesamt und damit allen Kindern und Jugendlichen sowie der Allgemeinheit zu Gute kommen. (näheres hierzu siehe unter Angebote)

Kinder und Jugendliche, Eltern und sonstige Bezugspersonen in die Arbeit einzubinden und zu beteiligen ist uns dabei sehr wichtig. So engagieren sich Eltern zum Beispiel bei der Vorbereitung und Durchführung von Freizeit oder bei den Funky Kids. Jugendliche betreuen das Spielmobil als pädagogische Mitarbeiter oder übernehmen Aufgaben im Jugendhaus oder bewirten in der Stadtbierhalle. Durch dieses tätige Miteinander ist es möglich Menschen unterschiedlicher sozialer Lebenswelten, verschiedene Nationalitäten und Generationen in Kontakt und Gespräch zu bringen, was wir als wichtigen Beitrag der kommunalen Jugendarbeit für eine Stadtgesellschaft erachten.

Möglich wird dies durch eine großgeschriebene Vernetzungsarbeit intern als auch extern. So ist intern bis heute prägend, dass sich in unserer Vorstandschaft sowohl Gemeinderatsmitglieder als auch Personen des öffentlichen Lebens befinden und die oben beschriebenen Arbeitsfelder eng miteinander kommunizieren, um gemeinsam effizient zu arbeiten. Extern vertritt Jugend Aktiv darüber hinaus die Interessen der hier lebenden Kinder und Jugendlichen in den politischen Gremien der Stadtverwaltung und dem Landratsamt sowie in vielen Arbeitskreisen. Weiterhin ist Jugend Aktiv Mitglied in einigen Landesverbänden, um hier sozusagen den „Blick über den Tellerrand“ hinaus zu werfen (z.B. Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten, Landes AG der Mobilen Jugendsozialarbeit, Netzwerk Schulsozialarbeit etc.)

Die hierbei ausgetauschten Informationen zwischen verschiedenen Fachrichtungen führen zu Kooperationen bei Maßnahmen, Vermittlungen von freien Ressourcen in personeller und sachlicher Hinsicht, bietet eine Möglichkeit des fachlichen Austausches und fördert das Verständnis für das Denken und von Vorgehensweisen sich unterscheidender Fachrichtungen (z.B. Polizei und Sozialpädagogik).

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